Die Shareconomy beschreibt eine neue Entwicklung, die auch durch die Transparenzerhöhung durch die Digitalisierung erleichtert wird: Gegenstände werden nicht mehr käuflich erworben, um sie zu besitzen, sondern Gegenstände werden nur noch für die konkrete Nutzung in Anspruch genommen. Dies führt einerseits zu einer höheren Nutzung der Gegenstände, gleichzeitig aber zu einem geringeren Produktionsbedarf.

 

Dies hat zur Folge, dass die Geschäftsmodelle von Produzenten auf diese Entwicklung angepasst werden müssen, indem einerseits die Nutzung der Produkte angeboten wird und andererseits die Produkte selbst der höheren Nutzung angepasst werden müssen. Gleichzeitig müssen die Produktionskapazitäten angepasst und die in der Vergangenheit üppig fließenden After-Sales-Geschäfte kompensiert werden.


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Sharing Economy
Dokumentation des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages (12.04.2016)
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