Die Datenökonomie ist eine Entwicklung, die sich im Zeitalter der Digitalisierung entwickelt hat.

 

Wir alle kennen die Angebote, die durch eine Kostenlosigkeit sowohl eine schnelle Verbreitung finden und zudem mit klassischen Angeboten den Wettbewerb ausschalten, denn ein kostenfreies Angebot kann nicht mehr unterboten werden.

 

Gleichwohl nehmen die Anbieter eine Vergütung in Anspruch, die Daten. Der unternehmerische Gewinn kann dabei weit höher ausfallen, als sich dies bei einem kostenpflichtigen Angebot einstellen würde; auch sollte das Datenvermögen eines solchen Unternehmens in die Bewertung einfließen.

 

Die klassische Betriebswirtschaft - die Kostenökonomie - kann diese Effekte nicht abbilden.

 

Deshalb können Aussagen - etwas rechne sich nicht - kostenökonomisch richtig, datenökonomisch dahingegen falsch sein: die Folge ist, dass Fehlentscheidungen getroffen werden.

 

Der Bereich der Datenökonomie bedarf einer umfassenden Betrachtung sowohl in der Wissenschaft als auch in der Politik und den Unternehmen.


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BUILDING A EUROPEAN DATA ECONOMY
COMMUNICATION FROM THE COMMISSION TO THE EUROPEAN PARLIAMENT, THE COUNCIL, THE EUROPEAN ECONOMIC AND SOCIAL COMMITTEE AND THE COMMITTEE OF THE REGIONS
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Daten als Wirtschaftsgut
Eine ökonomische Betrachtung von Daten als einem der zentralen Wirtschaftsgüter im Kontext von BigData, Industrie 4.0 oder des Internets der Dinge stellt die Rechtsordnung vor große Herausforderungen, die mit der Einleitung eines Konsultationsprozesses zur Schaffung einer „europäischen Datenökonomie“ durch die EU-Kommission nun zunehmend auch in der europäischen Dimension an Bedeutung gewinnt.
2017-11-22_smartdata_daten_wirtschaftsgu
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